Inhaltsverzeichnis:
- Überfall auf einen Eisschnellläufer am 30. Januar
- Nur zwei bekannte Vorfälle seit 2021
- Ermittlungen laufen – keine akute Gefährdungslage
Überfall auf einen Eisschnellläufer am 30. Januar
Am Morgen des 30. Januar wurde ein 17-jähriger Eisschnellläufer brutal von maskierten Tätern überfallen. Der Vorfall geschah auf dem Schulgelände und führte zu großer Beunruhigung unter den Schülern. Die Täter schlugen den Jugendlichen nieder und raubten ihn aus.
Nach diesem Angriff verfasste die Schulleitung ein internes Schreiben. Darin warnte sie vor möglichen weiteren Überfällen sowie vor Gruppen, die gezielt Schüler berauben könnten.
Die Schule selbst wollte keine öffentlichen Stellungnahmen zu dem Vorfall abgeben. Polizei und das Landesamt für Schule und Bildung erklärten jedoch kurz darauf, dass es sich um einen Einzelfall handele. Dies wurde nun von Innenminister Armin Schuster (CDU, 63) erneut bestätigt.
Nur zwei bekannte Vorfälle seit 2021
Die AfD-Fraktion forderte eine Aufklärung über alle gewalttätigen Vorfälle der letzten drei Jahre, die der Schulleitung bekannt seien. Laut Innenministerium gab es neben dem Überfall vom 30. Januar nur einen weiteren ähnlichen Vorfall.
Ein Überfall auf einen Schüler im Zusammenhang mit einer Pizzaschnecke wurde als zweiter Fall aufgeführt. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der gemeldeten Übergriffe auf zwei Vorfälle innerhalb von drei Jahren.
Ermittlungen laufen – keine akute Gefährdungslage
Die Ermittlungen zu den Tätern des Januar-Vorfalls dauern noch an. Zwei deutsche Tatverdächtige konnten bereits identifiziert werden.
Laut Innenminister Schuster gibt es derzeit keine Hinweise auf eine akute Bedrohung für Schüler des Sportgymnasiums. Die Sicherheitslage wird weiterhin beobachtet, doch eine direkte Gefahr besteht nach aktuellem Stand nicht.
Quelle: tag24.de, www.patizonet.com/de