Betrugsmasche Schockanruf
Die Täter kontaktierten die Frau telefonisch und gaben sich als Polizeibeamte bzw. Staatsanwälte aus. Während des Gesprächs informierten sie die 55 - Jährige über einen angeblich von ihrer Tochter verursachten tödlichen Verkehrsunfall. Um eine angebliche Haftstrafe für ihre Tochter zu vermeiden, forderten die Betrüger eine Kaution in Höhe von 48.000 Euro. In der Annahme, ihrer Tochter helfen zu können, kam die Dresdnerin der Forderung nach und übergab das Geld an einen von den Betrügern entsandten Boten. Erst später wurde ihr bewusst, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war.
Polizei warnt und gibt Ratschläge
Angesichts dieses Vorfalls warnt die Polizei die Öffentlichkeit vor solchen Betrugsmaschen. Es wird dazu geraten, sich am Telefon nicht unter Druck setzen zu lassen und im Zweifelsfall immer Rücksprache mit Angehörigen oder Nachbarn zu halten. Wichtig ist auch, niemals Geld an unbekannte Personen zu übergeben oder auf unbekannte Konten zu überweisen. Im Verdachtsfall sollte umgehend die Polizei kontaktiert werden, um weitere Anweisungen zu erhalten und möglicherweise den Betrug zu verhindern.
Quelle: polizei.sachsen.de