Sonntag, 02 Juni 2024 09:11

Fortschritt des Glasfaserausbaus in Dresden - Ziel 2030

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Dresden - Telekom Dresden - Telekom fot: pixabay

In der sächsischen Hauptstadt Dresden schreitet der Ausbau des Glasfasernetzwerks zügig voran. Die Deutsche Telekom hat kürzlich ihren 100.000. Glasfaseranschluss in Dresden verlegt. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein in der digitalen Transformation der Stadt. Bis zum Jahr 2030 plant das Unternehmen, insgesamt 200.000 Haushalte und Geschäfte mit Hochgeschwindigkeitsinternet zu versorgen.

Umfang der bisherigen Fortschritte

Bislang wurden in Dresden etwa 130.000 Glasfaseranschlüsse installiert, wovon der größte Teil auf die Telekom zurückgeht. Der Ausbau dieses Netzwerkes ist nicht nur für die technologische Entwicklung von Bedeutung, sondern auch für die wirtschaftliche Zukunft der Stadt. Axel Wenzke, der Konzernbevollmächtigte der Telekom, berichtete, dass bereits 430.000 Meter an Geh - und Radwegen aufgebrochen wurden, um die notwendige Infrastruktur zu verlegen. Der Fokus liegt darauf, die Arbeiten bis Ende des Jahres weiter voranzutreiben.

Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen

Jan Pratzka, der Wirtschaftsbürgermeister von Dresden, zeigt sich begeistert von den Fortschritten und spekuliert auf die Möglichkeit, dass Dresden die erste Großstadt in Sachsen mit einem flächendeckenden Glasfasernetz werden könnte. Dies würde die Attraktivität Dresdens als Wirtschaftsstandort erheblich steigern und könnte sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen zu Gute kommen. Der koordinierte Ausbau mit verschiedenen Partnern verhindert dabei unnötige Doppelarbeiten und Überbauten, was eine effiziente Nutzung der Ressourcen gewährleistet.

Ausblick und Abschluss der Arbeiten

Das erklärte Ziel der Telekom und der Stadt Dresden ist es, bis zum Jahr 2030 ein flächendeckendes und hochgeschwindiges Glasfasernetz zu etablieren. Dieses soll allen Unternehmen und Privatpersonen in Dresden zur Verfügung stehen. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dieses ambitionierte Ziel erreichen zu können. Mit dem fortschreitenden Ausbau wird Dresden nicht nur technologisch fortschrittlicher, sondern auch als innovativer und zukunftsorientierter Standort weiter gestärkt.

Die Bemühungen um den Glasfaserausbau in Dresden sind ein leuchtendes Beispiel für die Verbindung von technologischer Innovation und städtischer Entwicklung. Mit dem geplanten Abschluss des Ausbaus im Jahr 2030 wird Dresden an der Spitze der digitalen Infrastruktur in Sachsen stehen, was sowohl die Lebensqualität der Bürger verbessern als auch die Wirtschaft der Stadt stärken wird.

Quelle: TAG24