Inhaltsverzeichnis:
- Digital-Bürgermeister Pratzka - menschliches Versagen als Ursache
- IT-Betriebsleiter Breidung - Notfallroutinen im Fokus
- Geplante Maßnahmen zur Vermeidung künftiger Ausfälle
- Ein Blick in die Zukunft
Digital-Bürgermeister Pratzka - menschliches Versagen als Ursache
Digital-Bürgermeister Jan Pratzka (52, CDU) betonte, dass die Verwaltung intensiv an der Aufarbeitung des Vorfalls arbeite. Nach bisherigen Erkenntnissen handelte es sich um ein unabsichtliches, menschliches Versagen. Ein Cyberangriff oder Sabotage wurde ausdrücklich ausgeschlossen.
In seiner Ansprache erklärte Pratzka, dass die Verwaltung plane, zusätzliche redundante Systeme aufzubauen. Diese sollen gewährleisten, dass die Kommunikation mit Bürgern auch bei technischen Störungen unabhängig fortgesetzt werden kann. Die Sicherstellung der Betriebsfähigkeit sei ein zentrales Anliegen der Stadt.
IT-Betriebsleiter Breidung - Notfallroutinen im Fokus
Michael Breidung, Leiter des IT-Betriebs, erklärte im Ausschuss, dass die bestehenden Notfallroutinen überprüft und gegebenenfalls angepasst würden. „Wir können uns zwar bestmöglich auf solche Vorfälle vorbereiten, doch ein vollständiger Ausschluss bleibt unmöglich“, betonte er.
Zusätzlich kündigte Breidung Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern an. Entlassungen werde es jedoch nicht geben. Ziel sei es, aus den gemachten Fehlern zu lernen und die Arbeitsprozesse weiter zu optimieren.
Geplante Maßnahmen zur Vermeidung künftiger Ausfälle
- Aufbau redundanter Systeme zur Sicherung der Kommunikation.
- Überprüfung und Optimierung der Notfallroutinen.
- Schulungen für Mitarbeiter, um menschliche Fehler zu minimieren.
- Einführung neuer Kontrollmechanismen zur frühzeitigen Erkennung von Risiken.
Ein Blick in die Zukunft
Die Sitzung verdeutlichte den Handlungsbedarf in der IT-Infrastruktur der Stadt Dresden. Mit den angekündigten Maßnahmen will die Verwaltung die Widerstandsfähigkeit ihrer Systeme stärken und zugleich das Vertrauen der Bürger in die digitale Verwaltung zurückgewinnen. Die Stadtverwaltung betonte, dass solche Vorfälle die Ausnahme bleiben sollen.
Quelle: www.24edu.info/de, tag24.de