Ursache und Umfang des Brandes
Der Brand entstand in einer leerstehenden Laube des Kleingartenkomplexes. Die Flammen beschädigten nicht nur das Dach der Laube selbst, sondern auch das einer angrenzenden Garage sowie einer weiteren leerstehenden Gartenlaube. Die Feuerwehr setzte zwei Strahlrohre ein und die Feuerwehrleute mussten unter Atemschutz gegen die Flammen vorgehen. Trotz des potenziellen Risikos einer weiteren Ausbreitung gelang es den Einsatzkräften, das Feuer auf den Entstehungsort zu begrenzen.
Polizeiliche Ermittlungen und Verdacht der Brandstiftung
Die Polizeidirektion Dresden hat unmittelbar nach den Löscharbeiten die Ermittlungen aufgenommen. Ein Sprecher der Polizei äußerte gegenüber der Presse die Vermutung, dass es sich um Brandstiftung handeln könnte. Die Untersuchungen laufen derzeit unter dem Tatbestand der Sachbeschädigung, da das betroffene Objekt leer stand. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass der oder die Täter kein Risiko für Personen eingehen wollten.
Einsatzkräfte und weiteres Vorgehen
An der Bekämpfung des Brandes waren insgesamt 24 Einsatzkräfte der Feuer - und Rettungswache Altstadt sowie der Stadtteilfeuerwehr Kaitz beteiligt. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte größere Schäden und eine Ausbreitung des Feuers. Der genaue Sachschaden ist zurzeit noch unklar und wird von den zuständigen Behörden ermittelt.
Die Situation unterstreicht die Bedeutung schneller und effizienter Einsatzkräfte in Notfallsituationen. Während die Polizei ihre Ermittlungen zur Klärung der Brandursache fortsetzt, bleibt die Gemeinschaft wachsam gegenüber solchen Vorfällen, die nicht nur Eigentum beschädigen, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Anwohner beeinträchtigen können. Die Ergebnisse der polizeilichen Untersuchung werden erwartet, um weitere präventive Maßnahmen diskutieren und implementieren zu können.
Quelle: TAG24