Mittwoch, 06 April 2022 11:56

Muss eine Holzterrasse im Frühjahr irgendwie behandelt werden?

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Holzterrasse Holzterrasse pixabay

Holzterrassen sind ein großer Trend der letzten Jahre. Sie sind wegen ihres modernen, natürlichen Erscheinungsbildes sehr beliebt. Sagen auch Sie Ja zu einer Holzterrasse und vergessen Sie nicht, ihr besonders nach dem Ende der Wintersaison die gebührende Pflege zukommen zu lassen.

 

Holzterrasse als interessantes und modernes Außenelement

Die Holzterrasse ist ein interessantes und sehr modernes Außenelement. Sie ist eine großartige Lösung für Familienhäuser, um einen praktischen Ort zum Sitzen, Entspannen, Ausruhen und für Treffen mit Familie oder Freunden zu schaffen. Ein Holzboden beeindruckt Sie mit seiner unendlichen Schönheit und der Energie, die er ausströmt. Er stellt auch eine erschwingliche Option und gerade deshalb eine beliebte Lösung für viele Hausbesitzer dar. Und für welche Holzart sollte man sich entscheiden? Manche Terrassendielen aus Holz sind mehr oder weniger wartungsfrei, anderes hingegen benötigt mehr Pflege. Neben exotischen Hölzern ist auch Sibirische Lärche eine beliebte Wahl. Und warum gerade diese Holzart wählen? Mit Sibirischer Lärche hält die Terrasse wesentlich länger als bei Verwendung anderer Holzarten. Außerdem ist sie im Vergleich zu exotischen Holzarten auch günstiger. Mit diesem Material erhalten Sie hohe Qualität zu einem vernünftigen Preis. Zudem ist die Sibirische Lärche aufgrund des hohen Harzanteils wesentlich widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und verschiedene Pilzkrankheiten. Auch ihr Aussehen wird Ihnen gefallen, da ihr Holz eine interessante silberne Patina aufweist. Laut einigen Meinungen ist Sibirische Lärche sogar völlig wartungsfrei und ist auch nach 15 oder 20 Jahre noch ansehnlich

Lassen Sie der Holzterrasse die gebührende Pflege zukommen

Es lohnt sich, einer Holzterrassen die gebührende Pflege zukommen zu lassen. Sie werden dafür mit ihrem besseren und gepflegten Aussehen belohnt. Unter anderem verlängern Sie mit der richtigen Pflege die Lebensdauer der Holzterrasse, die dadurch viel widerstandsfähiger wird. Eine solche Behandlung erhöht auch den Komfort, wenn Sie auf einer solchen Oberfläche barfuß laufen. Auf hochwertige Pflege in Form von Öllasur oder Schutzanstrich zu setzen, zahlt sich also in vielerlei Hinsicht aus. Und worin unterscheiden sich die beiden Varianten? Wann ist eine Öllasur und wann ist ein Schutzanstrich zu bevorzugen?

Behandlung mit Öllasur

Nichts ist ewig, auch nicht die Schönheit von Holz. Damit ein Holzboden nicht unansehnlich wird, lohnt es sich, in hochwertige und regelmäßige Pflege zu investieren. Diese Stellen rund um das Einfamilienhaus werden stark beansprucht, sei es durch Nutzung oder unter dem Einfluss von Sonneneinstrahlung, Regen, Schnee usw. Die richtige Pflege sorgt nicht nur für eine erhöhte Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse wie Regen, Wind oder Sonnenlicht, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Holzterrasse. Eine der Möglichkeiten ist die Behandlung der Terrassendielen mit Öllasur. Sie können eine farbige oder eine farblose Version wählen. Es genügt, einen solchen Anstrich einmal pro Jahr aufzutragen, idealerweise nach dem Ende der Wintersaison. Es nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, aber zahlt sich umso mehr aus. Dadurch verlängert sich nämlich die Lebensdauer des Holzes um ein Vielfaches. Spezielle Öllasuren und Lacke ziehen perfekt in das Holz ein und schließen dessen Poren. Ansonsten würde das Sonnenlicht die Poren im Holz nämlich öffnen, was es viel anfälliger für Beschädigungen während des Gebrauchs machen würde. Bei gründlicher Behandlung hingegen dringt bei Regen kein Wasser in die Poren ein und die Terrasse verwittert nicht.

Behandlung mit Schutzanstrich

Eine weitere Option ist ein Schutzanstrich, der auf die Holz- Terrassendielen aufgetragen werden kann. Der Schutzanstrich sollte eine möglichst dünnflüssige Konsistenz haben, um möglichst tief in die Holzoberfläche einzudringen und so seine Wirkung zu maximieren. Wählen Sie bei neuem Holz einen Anstrich mit höherer Pigmentierung. Für älteres Holz reicht, soweit dessen Farbechtheit noch erhalten ist, ein farbloses Öl, das vor allem Wasser abweist.