Donnerstag, 19 September 2024 21:06

Wasserpegel der Elbe in Dresden sinkt langsam

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Dresden Dresden fot: pixabay

Nachdem der Wasserpegel der Elbe in Dresden in den letzten Tagen bedrohliche Höhen erreicht hatte, zeigt sich nun ein langsamer Rückgang. Am Donnerstagvormittag wurde der Scheitelpunkt mit einer Höhe von 6,10 Metern gemessen. Dies markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der aktuellen Hochwassersituation. Die Stadt Dresden bleibt jedoch weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft, da der Pegel zwar sinkt, die Fließgeschwindigkeit der Elbe und der Durchfluss immer noch sehr hoch sind.

Pegelstände und Prognosen

Die Elbe hat am Donnerstag ihren höchsten Stand dieser Hochwasserperiode erreicht und soll nun laut Vorhersagen des Landeshochwasserzentrums langsam zurückgehen. Bereits in den frühen Freitagmorgenstunden fiel der Wasserstand auf 5,97 Meter, wodurch die Alarmstufe auf die zweite Stufe reduziert wurde. Die Experten erwarten, dass der Pegel bis zum Sonntagmorgen unter die 5-Meter-Marke sinkt und somit nur noch die Alarmstufe 1 aktiv sein wird. Diese Entwicklungen geben den Bewohnern und Rettungskräften Grund zur vorsichtigen Hoffnung.

Auswirkungen auf die Infrastruktur

Die Folgen des Hochwassers sind insbesondere an der Carolabrücke sichtbar, wo eingestürzte Teile die Wiederaufnahme von Bauarbeiten verhindern. Die Stadtverwaltung und Ingenieure müssen noch prüfen, wann und wie die Reparaturen sicher fortgesetzt werden können. Diese Unsicherheit beeinträchtigt nicht nur die lokale Infrastruktur, sondern auch die Mobilität innerhalb der Stadt.

Sicherheitshinweise und Bürgeraufrufe

Die Stadtverwaltung von Dresden appelliert eindringlich an die Bürger, die Ufer der Elbe zu meiden. Die hohe Fließgeschwindigkeit und der starke Durchfluss könnten lebensgefährlich sein, selbst wenn der Pegel weiter sinkt. Die Bevölkerung wird gebeten, weiterhin vorsichtig zu sein und die Sicherheitshinweise ernst zu nehmen.

Langsame Rückkehr zur Normalität

Während die Wasserstände der Elbe langsam sinken, bleibt die Lage in Dresden angespannt, aber kontrollierbar. Die Stadt, unterstützt durch das Landeshochwasserzentrum und andere Behörden, arbeitet unermüdlich daran, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, um zu beurteilen, wie schnell Dresden zur Normalität zurückkehren kann.

Quelle: www.360edumodi.com/de, TAG24