Inhaltsverzeichnis:
- Reanimationsversuch durch Ersthelfer scheitert
- Maßnahmen durch Feuerwehr und Polizei
- Auswirkungen auf den Verkehr
Reanimationsversuch durch Ersthelfer scheitert
Beim Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes leisteten Ersthelfer bereits Wiederbelebungsmaßnahmen. Die Kollision ereignete sich an der Ecke zur Lipsiusstraße, unmittelbar am Großen Garten. Der Motorradfahrer war dabei so schwer verletzt worden, dass alle Reanimationsversuche später eingestellt werden mussten. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.
Auch der Fahrer des beteiligten Kleintransporters befand sich in einem Schockzustand. Er sowie mehrere Augenzeugen und Ersthelfer wurden psychologisch betreut. Die genauen Umstände des Zusammenstoßes sind bisher nicht geklärt. Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
Maßnahmen durch Feuerwehr und Polizei
Die Feuerwehr sperrte die Stübelallee in Richtung Innenstadt vollständig ab. Die Einsatzkräfte sicherten Spuren und nahmen ausgelaufene Betriebsmittel auf. Die Unfallstelle wurde großräumig abgesichert. Die Polizei dokumentierte die Spurenlage, um den Hergang später rekonstruieren zu können.
Bis etwa 10.45 Uhr blieb die Straße gesperrt. Erst dann konnten die Dresdner Verkehrsbetriebe die Einschränkungen im Linienverkehr aufheben. Die Straßenbahnlinien 1, 2 und 44 waren mehrere Stunden lang verspätet oder umgeleitet worden.
Auswirkungen auf den Verkehr
Der Unfall hatte direkte Auswirkungen auf den morgendlichen Berufsverkehr. Zahlreiche Fahrgäste mussten längere Wartezeiten an Haltestellen in Kauf nehmen. Die Haltestelle Comeniusplatz war über Stunden nur eingeschränkt nutzbar.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zur Aufklärung des Unfalls zu melden. Angaben zur Identität des verstorbenen Motorradfahrers wurden bislang nicht gemacht. Auch zum Alter und zu weiteren Details der Beteiligten gibt es noch keine offiziellen Informationen.
Quelle: TAG24, www.24edu.info/de