• Warum ist es wichtig, die VIN-Nummer Ihres Fahrzeugs zu kennen?

    Jedes Fahrzeug hat eine einzigartige Identifikationsnummer, die als VIN bezeichnet wird. Die VIN besteht aus 17 alphanumerischen Zeichen und kann Ihnen helfen, wichtige Informationen über das Fahrzeug zu erhalten. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was die VIN ist und wieso sie so von Bedeutung ist. Weiterlesen
  • Lochbleche – was bietet der Markt aktuell?

    Viele Branchen verwenden Lochbleche. Ihre Hauptanwendung liegt im Maschinenbau, aber auch in der Bau-, Automobil- und sogar Lebensmittelindustrie sind sie leicht zu finden. Weiterlesen
  • Warum soll man einen Sport Shaker mit Druck kaufen?

    Der bedruckte Shaker ist in letzter Zeit ein Produkt, das sich sehr gut verkauft. Es wird nicht nur von aktiven Personen gewählt, die regelmäßig Sport treiben. Der Sport Shaker mit Aufdruck ist ein ausgezeichnetes Werbe Gadget sowie eine Geschenkidee. Weiterlesen
  • So ziehen Sie sich an regnerischen Tagen an

    Ratlos, was Sie an regnerischen Tagen anziehen könnten? Mit diesen Tipps haben Sie immer das richtige Outfit zur Hand! Weiterlesen
  • Die Matratzen 160x190 cm für Personen,die über 150 kg wiegen

    Die Auswahl einer Matratze ist eine individuelle Angelegenheit also sollten Sie  bei dem Kauf auf Ihre individuellen Bedürfnisse achten. Weiterlesen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Mittwoch, 22 Dezember 2021 19:04

Food Trend Wintergemüse aus der Region? Ja, bitte!

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Kürbis, Grünkohl und Feldsalat: In der kalten Jahreszeit sind sie aus der deutschen Küche nicht wegzudenken.

In vielen Haushalten kommt Kürbissuppe auf den Tisch, sobald die Tage kürzer werden, und Grünkohl essen ist in Norddeutschland gar regionale Tradition. Kein Wunder, gedeihen Kohl, Wurzelgemüse und Co. doch bestens in den heimischen Böden. Eine aktuelle Umfrage des Rabobank Food Navigator zeigt: Ihre beliebten Wintergemüse kaufen die Deutschen auch gern aus regionalem Anbau.

Der Favorit unter den winterlichen Gemüsesorten wächst unter der Erde: Fast zwei Drittel (59,1 Prozent) der Befragten kaufen am liebsten Möhren aus der Region. Mit deutlichem Abstand folgt auf Platz zwei der Feldsalat - ein weiterer Dauerkandidat der Winterküche, den rund die Hälfte der Befragten (47,4 Prozent) bevorzugt regional einkauft. Die Plätze drei und vier belegen Kürbis mit 41,4 und Grünkohl mit 41,1 Prozent. Rote Bete (28,6 Prozent) und Knollensellerie (26,6 Prozent) bilden das Mittelfeld, Pastinaken (16,0 Prozent) und Steckrüben (15,2 Prozent) das Schlusslicht. 14,3 Prozent der Befragten geben an, keine dieser Gemüsesorten aus der Region zu kaufen.

Frauen kaufen im Herbst häufiger regionales Gemüse als Männer

Im Geschlechtervergleich scheint eine alte Binsenweisheit zu gelten: Frauen kaufen mehr Gemüse als Männer - das gilt für alle erfassten Sorten. Besonders große Unterschiede zeigen sich in zwei Fällen: Zwei Drittel (66,9 Prozent) der weiblichen, aber nur rund die Hälfte (51,0 Prozent) der männlichen Befragten kaufen besonders häufig Möhren aus regionalem Anbau ein. Fast jede zweite weibliche Befragte (48,4 Prozent) kauft gern Kürbisse aus der Region - bei den Männern tut das mit 34,1 Prozent nur jeder Dritte.

Junge Menschen essen gerne Kürbis, ältere lieben Möhren

Auch der Geschmack bei Jung und Alt unterscheiden sich: Die 18- bis 29-Jährigen geben mit 56,9 Prozent dem Kürbis den Vorzug, auch unter den Befragten zwischen 30 und 39 Jahren liegt das trendige Gemüse auch nach Halloween mit 50,5 Prozent vorn. Auf Platz 2 folgt bei den 18- bis 29-Jährigen (53,8 Prozent) und den 30- bis 39-Jährigen (48,3 Prozent) die Möhre. Doch die wahren Möhrenfans finden sich unter den älteren Befragten: Hier liegen die über 65-Jährigen mit zwei Dritteln (66,3 Prozent) an der Spitze, auch in der Altersgruppe von 50 bis 64 Jahren sind es stolze 60,4 Prozent.

Besonders groß sind die Altersunterschiede bei den grünen Gemüsesorten: Ganze 53 Prozent der über 65-Jährigen kaufen besonders gern regionalen Feldsalat ein - unter den 18- bis 19-Jährigen sind es nur 30,3 Prozent. Beim Grünkohl ist die Differenz noch deutlicher: Der deftige Klassiker erfreut sich mit 51,2 Prozent großer Beliebtheit bei den über 65-Jährigen, spielt in der Winterküche der Befragten unter 30 mit 21,7 Prozent jedoch nur eine Nebenrolle.

Grünkohl im Norden, Feldsalat im Süden

Die Ergebnisse zeigen auch: Der Norden liebt anderes Gemüse als der Süden. Passend zum regionalen Kultstatus erfreut sich der Grünkohl in Bremen mit 68,2 Prozent besonders ausgeprägter Beliebtheit. In Schleswig-Holstein fällt der Wert mit 63,9 Prozent ähnlich hoch aus, auf Platz 3 folgt Niedersachsen mit 58,6 Prozent. In diesen drei Ländern lässt der Grünkohl sogar die allseits sehr beliebte Möhre hinter sich. Kein Wunder - er wird schließlich vor allem in Norddeutschland angebaut. Ähnlich verhält es sich im Südwesten Deutschlands, wo besonders viel Feldsalat wächst: In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist das sensible Blattgemüse mit 68,9 und 66,1 Prozent unangefochtener Favorit.

Kürbis und Feldsalat in kaufkräftigen Regionen am beliebtesten

Mit Blick auf die regionale Kaufkraft ergibt sich ein weniger eindeutiges Bild: Möhren sind mit 54,5 Prozent in weniger kaufkräftigen Regionen im regionalen Anbau nicht ganz so beliebt wie in Gegenden mit sehr hoher Kaufkraft (61,7 Prozent), insgesamt aber überall stark vertreten. Ähnliches gilt für Knollensellerie und Pastinaken, wenn auch mit deutlich niedrigeren Werten zwischen 21,4 und 29,9 Prozent sowie 12,7 und 20,4 Prozent. Anders sieht es beim Feldsalat aus: Er ist mit 59,9 Prozent in kaufkräftigen Regionen deutlich beliebter als in weniger kaufkräftigen (28,3 Prozent). Auch die Kürbissuppe scheint vor allem ein Phänomen konsumfreudiger Gegenden zu sein: In Regionen mit hoher (51,9 Prozent) und sehr hoher Kaufkraft (49,4 Prozent) sind regionale Kürbisse deutlich beliebter als in solchen mit geringer Kaufkraft (32,0 Prozent). Auch interessant: Zwischen ländlichen und urbanen Gegenden sind kaum systematische Unterschiede festzustellen.

Für die Erhebung der Daten kooperiert die Rabobank mit Civey, einem der führenden Unternehmen für digitale Markt- und Meinungsdaten in Deutschland. Die Umfragen sind repräsentativ und werden online durchgeführt. Dafür wurden am 8. und 9. November 2021 mehr als 2.900 Teilnehmer*innen befragt. Die Stichprobengröße liegt bei über 2.500 Personen.